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Herr Marcel Klatetzki
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Praxisnah und effektiv: unsere Rohrgitter verschließen auf einfachste Weise Kanalsysteme in vielfach bewährter Qualität.
Neben der Rückhaltung von Treibgut spielt der Schutz vor Zugang durch Unbefugte eine besondere Rolle.
Unsere Spezialisierung liegt in der Serienfertigung: täglich produzieren und versenden wir Rohrgitter für das gesamte Bundesgebiet - für alle gängigen Kanalrohre und Auslässe von DN300 bis DN1500.
Das macht uns zu einem der führenden Anbieter am Markt.
Rohrgitter in Ellipsenform zählen zu unseren Bestsellern! Sie werden bei Rohrenden mit Neigung (Böschungsstücken) eingesetzt. Durch die ovale Form ist eine schlanke Montage am Rohr möglich; zumeist ohne zusätzlichen Beton oder Pflastersteine am Rohrausgang.
Bei der klappbaren Variante entfällt dadurch ein zusätzlicher Außenrahmen, da die Scharniere direkt am BöKo montiert werden. Freiräume orientieren sich an der ⇒ DGUV, wobei kleinere Abstände auf Wunsch berücksichtigt werden können. Ebenso kann im unteren Bereich ein Sohlfreiraum mit waagerechtem Stab realisiert werden, der Treibgut passieren lässt. Das Gitter trägt dann die Bezeichnung "Omegaform".
Rechteckige Rohrgitter bieten sich an, wenn das Rohrende mit einer Stirnplatte oder Quaderform versehen ist. Die Befestigung erfolgt ebenfalls über Laschen, die außen oder alternativ innerhalb des Rahmens berücksichtigt werden.
Auch diese Gittervariante ist klappbar mittels Scharnieren und mit einem freien Sohlbereich planbar. Letzterer führt zu einer nahezu quadratischen Form.
Die runde Form der Rohrgitter erlaubt alternative Anbringungen, etwa im Rohr, mittels Laschen auf der Rohrwandung oder gar axial drehbar. Auch hier sind freie Sohlräume mit waagerechtem Abschluss möglich ("Omega"). Auch spielt der Werkstoff des Rohres eine geringere Rolle, da die Montage im Rohr auch auf Gussrohre, GFK- oder PP-Rohre möglich ist - soweit diese auch von außen zugänglich sind.
In der deutschen Rechtssprechung gibt es keine Vorgabe, wo und ab welcher Rohrgröße geeignete Sicherungsmaßnahmen zu treffen sind. Dennoch gilt es die Verkehrssicherungspflichten zu beachten, die pauschal besagen: Wer Gefahrenquellen schafft oder unterhält, hat die Pflicht, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen um Schäden anderer zu verhindern.
Für Kanalbauwerke (u.a.) hat sich die DWA - die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. - mit dem Merkblatt DWA-M 616 der "Verkehrssicherungspflicht bei Ausbau und Unterhaltung von Fließgewässern" angenommen. Der Einsatz von Rohrgittern entspricht den Vorgaben und Empfehlungen dieser Vereinigung.
In Kanal- und Rohrsystemen gilt es Gefahren unterschiedlichster Art zu berücksichtigen: Faulgase, Überschwemmungen und Absturzhöhen. Kanalbauwerke faszinieren spielende Kinder gleichermaßen wie erwachsene, moderne Schatzsucher (Stichwort: Geocaching). Auch wenn größere wassertechnische Anlagen zumeist umzäunt sind können zusätzliche Sicherungsmaßnahmen Leib und Leben vor diesen Gefahren schützen.